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    Beim internationalen Dressurturnier im slowakischen Samorin wurde Kärnten durch Felix und Felix Artner sowie Chiara Pengg (alle Team Gut Muraunberg) erfolgreich vertreten: Felix Artner wurde bei den Young Ridern im Sattel von Auheims Divine Etinelle einmal Zweiter, ein weiteres Mal Dritter. Sein älterer Bruder Florian ging mit Brian Junior an den Start und verließ mit Rang drei und fünf das Dressurviereck. Gleich zwei vierte Plätze gab es schlussendlich noch für Chiara Pengg Auheims Feliciano.  

    Die Anlage von Olympia-Siegerin und Präsidenten des Österreichischen Pferdesportverbandes (OEPS) Sissy Max-Theurer im oberösterreichischen Achleiten ist wohl ein guter Boden für Kärntens Dressurreiter. Im Grand Prix Spezial, der schwierigsten Dressurprüfung der Welt, ging der Sieg an den St. Veiter Christian Schumach (Team Gut Muraunberg) und seinem Te Quiero SF. Im Finale der Young Rider-Kategorie (18 bis 21 Jahre) schaffte eine weitere Kärntner Nachwuchshoffnung den Sprung unter die Top-3 (Siegerin:  Aurelia von Mauberg/Polen) .

    Schumach-Schüler Felix Artner und Auheim's Divine Etincelle, am Tag zuvor Drittplatzierte, holten diesmal mit 68,824 Prozent Rang zwei. Artner selbstkritisch: „Wir konnten heute in der Galopptour mehr Punkte rausholen, dennoch haben wir Richtung Euro noch viel Luft nach oben.“

    Was für ein Abschluss des 24. Internationalen Vierstern-Dressurturniers in Achleiten (OÖ)! Österreichs Olympia-KaderreiterInnen matchten sich am Sonntag im Schlosspark-Viereck auf der Anlage von Olympiasiegerin Sissy Max-Theurer auf hohem Niveau um den Sieg im Grand Prix Spezial, die schwierigste Dressurprüfung der Welt.

    Am Ende hatte wieder Grand Prix-Sieger Christian Schumach mit seinem Te Quiero SF die Nase vorne. Der Kärntner und der zehnjährige Holsteiner Wallach erreichten 72,021 Prozent. Platz zwei ging an die Steirerin Timna Zach mit dem 9-jährigen Farant ein. Dritte wurde Belinda Weinbauer (B) mit Fustanella OLD (70,66) gefolgt von Astrid Neumayer (OÖ) und Zap Zap (70,106).

    Sieger Christian Schumach war begeistert vom Auftritt seines Sportpartners: „Te Quiero ist in überragender Form, er hat in dieser schweren Prüfung wieder seinen Kampfgeist gezeigt. Die wenigen Fehler gehen auf meine Kappe!“

    Bis zum Pflichtturnier in Achleiten (11.-13. Juni), bei dem es für Österreichs Dressur-Elite um drei Startplätze für Tokio geht, hat der Kärntner auch schon einen Plan: „Viel ausreiten im Gelände, das liebt er. Viel üben müssen wir nicht mehr, denn das Programm hat er voll drauf!“

    Ein Hauch von Olympia wehte am Freitag zum Auftakt des 24. internationalen Viersternturniers in Achleiten (28. bis 30. Mai) durch das Schlosspark-Viereck. Im Grand Prix der Spezial-Tour am Nachmittag gab es einen österreichischen Dreifacherfolg angeführt von Olympia-Kandidat Christian Schumach (Team Gut Muraunberg), der mit Te Quiero SF eine Runde mit dem persönlichen Rekordscore von 72,609 Prozent drehte. C’Schumach resümierte zufrieden: „Te Quiero hat einen richtig guten Job gemacht, wird von Prüfung zu Prüfung immer gelassener und bekommt mehr Routine. Uns ist in seinem erst fünften Grand Prix eine fast fehlerfreie Runde gelungen.“

     

    Das rot-weiß-rote Para-Dressur-Team mit der Kärntnerin Julia Sciancalepore feierte beim CPEDI3*-Dressurturnier bei der Pferd International München erneut großartige Erfolge. In Hinblick auf die Paralympischen Sommerspiele in Tokio bestätigte die österreichischen Para-Dressur-Team einmal mehr seine gute Form.

    Neben zahlreichen Einzelsiegen und Top-3-Platzierungen sicherte sich das Team rund um die Kärntner Heeressportlerin Sciancalepore mit Pepo Puch, Valentina Strobl und Bernd Brugger im Nationenpreis Platz zwei! Das rot-weiß-rote Quartett musste sich leidlich dem Team aus Deutschland geschlagen geben. 

    Die Kärntnerin belegte im Individual Test Grade I belegte mit Heinrich IV mit 73,155 Prozent den ausgezeichneten dritten Rang und musste sich nur dem Iren Michael Murphy und der Deutschen Elke Philipp geschlagen geben. Im Team Test Grade I belegte die heimische Para-Dressurreiterin mit 72,679 Prozent ebenfalls Platz drei und musste erneut nur Murphy und Philipp den Vortritt lassen. Im abschließenden Freestyle Grad I belegte Sciancalepore mit 73,789 Prozent den ausgezeichneten vierten Platz.